Die Wende zum neuen Energiezeitalter hat begonnen:
Verringernde Reserven fossiler Energieträger wie (Öl Gas Kohle ) lassen die Energiepreise ansteigen. Die Zukunft liegt nun in der Nutzung Erneuerbarer Energien.
Nutzen Sie durch Einbau einer Wärmepumpe die kostenlos verfügbare Umweltenergie, und sparen damit einen hohen Anteil an Heizkosten ein.
Bei der Wärmepumpentechnik wird die Umweltenergie (z.B. Außenlufttemperatur) im Bauteil Verdampfer von dem dampfförmigen Kältemittel aufgenommen und zum Kompressor geleitet. Dieser Kompressor verdichtet nun durch elektrische Leistungsaufnahmen das Kältemittel, wodurch die Temperatur und der Druck des Kältemittels steigen. Dieses energiereiche Kältemittel gibt nun im Verflüssiger seine Energie an das Heizungsfüllwasser zum Temperieren der Wohnräume und/oder der Trinkwassererwärmung ab.
Vom Verflüssiger gelangt das abgekühlte Kältemittel über ein Druckreduzierungsventil (Expansionsventil) wieder zum Verdampfer und der Kreislauf schließt sich.
Wir unterscheiden vier Systeme, um der Umwelt die Energie zu entziehen:
Außenluft
Erdreich
Grundwasser
Abwasser ( nur für Industrie )
Art des Wärmepumpensystems | Englische Abkürzung | Energiegewinnung Umwelt | Heizungsmedium |
Luft / Wasser | A / W | Außenluft | Heizungsfüllwasser |
Sole / Wasser | B / W | Erdkollektor | Heizungsfüllwasser |
Sole / Wasser | B / W | Erdsonden | Heizungsfüllwasser |
Wasser / Wasser | W / W | Grundwasser | Heizungsfüllwasser |
Als Kombinationsmöglichkeiten bieten wir Ihnen gerne die Solarthermie,- Photovoltaik Erweiterung mit Ihren Vorteilen an.
Wir beraten Sie gerne.
Nutzen Sie mit uns die kostenlos zu Verfügung stehende Sonnenenergie.
Zum Beispiel bei der Heizungssanierung ergänzen Sie Brennwert und Solarthermie optimal.
In NRW haben wir ca. 1500 Sonnenstunden pro Jahr was umgerechnet 1030kWh pro Jahr und m² ergibt, und 2,82kWh pro m² am Tag ergibt.
Funktionsweise:
Im Solarkollektor wird der Wärmeabsorber durch die einfallenden Sonnenstrahlen erwärmt. Dieser Absorber gibt die gewonnene Wärmeenergie meist an ein Wasser-Glykolgemisch ab. Dieses Gemisch wird mittels Solar - Umwälzpumpe zum Heizungswärmetauscher oder Pufferspeicher, Solarwarmwasserspeicher transportiert. Dort gibt es Wärme ab und wird wieder dem Sonnenkollektor zugeführt.
Die heutigen Solarkollektoren arbeiten selbst im Winter bei minusgraden und bedecktem Himmel noch effizient (nicht wenn der Kollektor mit Schneebedeckt ist ). Diese Kollektoren nehmen die:
Direkte Strahlung der Sonnen
Reflektierende Strahlung der Sonne von anderen Bauteilen
Diffuse Strahlung der Sonnen ( Bewölkt )
auf. Des weiteren sind Sie so aufgebaut, das Sie z.B. durch spezielle Absorberbeschichtungen ein Maximum an Energie aufnehmen, und nur gering Energie nach Außen abstrahlt.
Vorteile:
Energie ist Umweltfreundlich
Sie reduziert ihren CO2 Ausstoß
Sie steht kostenlos zu Verfügung
Funktioniert auch im Winter bei bedecktem Himmel
Spart bis zu 60% der Energiekosten für die Warmwasseraufbereitung
Spart bis zu 35% der Energiekosten ein, bei der Heizungsunterstützung bei Gebäuden nach EnEV 2007
Spart bis zu 60% der Energiekosten ein, bei der Heizungsanlagenunterstützung bei Passivhäusern.
Wir beraten Sie gerne.
Die Biomasse steht als heimische Energiequelle ganzjährig und Wetterunabhängig zu Verfügung. Die Biomasse kann behandelt als auch unbehandelt zur Energiegewinnung genutzt werden.
Feste Brennstoffe wären unter anderem Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets.
Holz ist unser ältester Energieträger / Brennstoff, und wird unter den Namen Feuerholz, Brennholz, Energieholz vertrieben. Hierunter fallen Brennholz, Pellets und Hackschnitzel. Holz ist nahezu Krisensicher, und wird auch noch zu Verfügung stehen wenn Gas, Öl und Kohle verbraucht sind. Den höchsten Heizwert haben Laub und Harthölzer wie Buche und Eiche
Um so trockener diese Brennstoffe sind, umso höher ist Ihr Energiegehalt, denn zum Verdampfen des restlichen Wasseranteils im Holz wird 0,65kwh/kg Wasser benötigt.
Brennholz als nachwachsender Rohstoff hat gegenüber Erdöl oder Kohle den Vorteil, daß es CO² - neutral verbrennt, da die Menge an Freigesetztem Kohlendioxid der Menge entspricht, die der Baum während der Wachstumsphase der Luft entzogen hat.
Vollkommen trockenes Holz besteht aus 50% Kohlenstoff, 43% Sauerstoff und 1% Wasserstoff sowie einigen Mineralien.
Holzpellets:
Sie bestehen aus getrocknetem naturbelassenem Restholz wie Hobelspänne, Sägespänne, Waldrestholz. Diese werden unter hohem Druck und ohne Zusatz von Bindemitteln zu kleinen Röllchen gepresst. Da die Energiedichte sehr hoch ist, benötigen Sie ein geringeres Lagervolumen als bei Stückholz.
Faustformel: 2KG Holzpellets = ca. 1L. Heizöl bzw. 1m³ Erdgas
Den Qualitätsstandard der Pellets ist in der DIN51731 fest geregelt.
Wir beraten Sie gerne.